Methodenvalidierung
Journal Club: RP-UHPLC-MS versus Peptide-Mapping zur Antikörpercharakterisierung
![](/images/antibody-s.jpg)
Einleitung und Hintergrund
Monoklonale Antikörper (monoclonal antibodies, mABs) sind Immunglobuline, die an das gleiche Epitop binden und eine Vielzahl von Anwendungen in der Medizin und im Gesundheitswesen (u.a. als Arzneimittel) haben. Obwohl therapeutische mABs aufgrund ihrer Spezifität äußerst gefragt sind, sind sie aufgrund ihres Herstellungsprozesses heterogen und stellen damit eine Herausforderung hinsichtlich ihrer Charakterisierung dar.
Validierung bioanalytischer Methoden
![](/images/Bioanalytik-k.png)
Im heutigen kleinen Blog-Artikel wollen wir uns mit der Validierung bioanalytischer Methoden und ihren jüngsten Entwicklungen beschäftigen. Bei der Validierung bioanalytischer Methoden geht es um quantitative Bestimmungen des entsprechenden Analyten in biologischen Matrizes (wie Urin, Speichel, Blut etc.). Die Validierung solch quantitativer Bestimmungen des Analyten (das sind z.B. Arzneimittel in der Entwicklung oder deren Stoffwechselprodukte) oder Biomarkern sind entscheidend für die erfolgreiche Durchführung von prä-klinischen und späteren klinischen pharmakologischen Studien.
Was sind Systemeignungstests analytischer Methoden?
![](/images/SST-s.png)
Im heutigen Blog-Artikel erfahren wir mehr über den Systemeignungstest (System Suitability Test, SST) einer analytischen Methode im pharmazeutischen Umfeld, seine Bedeutung für die Qualitätskontrolle (QC) von Arzneimitteln und wie er sich von Qualifizierung analytischer Geräte (Analytical Instrument Qualification, AIQ) unterscheidet.
Analytische versus bioanalytische Methodenvalidierung
![](/images/Laboranalytik-k.png)
Prüfmethoden, die in einem pharmazeutischen QC-Labor zur Charakterisierung, Freigabe und Stabilitätsprüfung von Arzneimitteln (Biologicals oder Small Molecules) eingesetzt werden, werden in den offiziellen Richtlinien als analytische Methoden bezeichnet. Analytische Methoden sind nicht gleichbedeutend mit bioanalytischen Methoden. Im heutigen Blog-Artikel erfahren wir mehr über die Unterschiede zwischen den beiden und ihre jeweiligen Validierungsprozeduren.
Journal Club: Validierung einer Dünnschichtchromatographie-Methode zur Gehaltsbestimmung
![](/images/Analytik-k.jpg)
Einleitung und Hintergrund
Dünnschichtchromatographie in Kombination mit Densitometrie wird für die Analyse verschiedenster Substanzen verwendet, jedoch bislang noch nicht für den Arzneimittelwirkstoff Clobetasolpropionat (CP). Weltweit wird CP häufig in Form von Salben, Cremes, Lotionen (als pharmazeutische Formulierung) und Kosmetika eingesetzt.
Wie unterscheiden sich Methodenqualifizierung und Methodenvalidierung?
Was ist ein Validierungsplan und was sagt uns dieser?
![](/images/Validierungsplan_k.png)
Die Methodenvalidierung ist ein Bestätigungsprozess für die anzuwendenden analytischen Methoden, um ihre Eignung für den beabsichtigten Gebrauch zu bewerten. Validierungsergebnisse werden verwendet, um die Qualität, Zuverlässigkeit und Konsistenz von analytischen Methoden zu beurteilen. Analytische Methodenvalidierung ist daher integraler Bestandteil einer jeder guten analytischen Praxis und eine zwingende Voraussetzung für jede Methode, die in einem pharmazeutischen QC-Labor oder assoziierten Auftragslaboren zur Analyse von Arzneimitteln gemäß GMP-Bedingungen angewandt werden soll.